Das Wandern ist des Menschen Lust

Die Vulkaneifel ist zum Inbegriff der gesamten Region geworden. Hier boomt der Fremdenverkehr wie sonst kaum irgendwo in der Eifel.

Besonders den Wanderfreunden ist es ein Muss, einmal die Eifel «auf Schusters Rappen » zu erkunden.
Der Eifelsteig 
Unter dem Motto „Wo Fels und Wasser dich begleiten “ wurde eine attraktive Streckenführung für den Eifelsteig gesucht und auch gefunden, die diesem Wahlspruch gerecht wird. Vom flachen Norden bei Aachen über das „Hohe Venn“, durch das einsame Rurtal, vorbei an imposanten Stauseen, dem „Nationalpark Eifel“ und über die Kalk- und die Vulkaneifel bis hin zur Südeifel führt der Eifelsteig durch die unterschiedlichsten Landstriche und offenbart dem Wanderer immer wieder neue landschaftliche Eindrücke.

313 Kilometer Eifelsteig – das sind gut 300 Kilometer abwechslungsreiche und naturnahe Wege, mit einem hohen Anteil an erdbelassenen Pfaden, grandiose Aussichten und eine Vielzahl an Formationswechseln. Der Eifelsteig strebt das "Deutsche Wandersiegel" an, das durch das Deutsche Wanderinstitut e.V. vergeben wird. Wege, die nach dem Deutschen Wanderinstitut e.V. zertifiziert werden (Premiumwanderweg), werden auf 36 Kriterien geprüft. Der Eifelsteig stellt sich dieser Überprüfung im Laufe dieses Jahres. 313 km Eifelsteig - Wo Fels und Wasser dich begleiten In 15 Etappen (von 14 bis 29 km) führt der Eifelsteig von Nord nach Süd, durch Täler und über Hochebenen, Bergkuppen und durch tiefe Wälder, offene Landschaften mit Magerrasen und Wacholder – eine Freude für jedes Wandererherz. Die Streckenführung wird ihrem Motto ganz und gar gerecht – Wasser und Fels begleiten auf Schritt und Tritt. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Etappen erhalten Sie, indem Sie im unteren Bereich dieser Seite die jeweilige Etappe anklicken.

http://www.eifelsteig.de
Wer die Maare zu Fuß erkunden will, kommt am klassischen Rundweg um Weinfelder, Gemündener und

Schalkenmehrener Maar kaum vorbei. Vom Parkplatz zwischen dem Weinfelder Maar und dem Schalkenmehrener Maar steigt ein Weg bergauf zum Dronketurm am Mäuseberg. Dort hat man einen Panoramablick der bei gutem Wetter bis zum Hunsrück reicht. Zudem sieht man von hier aus alle drei Maare. Anschließend führt der Weg hinunter zum Gemündener, dann weiter zum Weinfelder Maar mit seiner Friedhofs- Kapelle zurück. Zum Ausgangspunkt zurück auf der gegenüberliegenden Straßenseite eröffnet sich der Blick zum Schalkenmehrener Maar mit seinem gleichnamigen Ort. Für die Umrundung dieser Maare kann man verschiedene Varianten wählen -- je nachdem wie weit die Füsse tragen.
Die Maare, kleine Seen vulkanischen Ursprungs (siehe Grafik), dienen gewissermaßen als Markenzeichen der Region. Umgeben von der reizvollen sanftwelligen Hügellandschaft, sind die Anziehungspunkte für Urlauber nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus den Niederlanden und Belgien. Die Maare sind heute die touristischen Zugpferde der Landschaft rund um Daun.